Parkettarten: Das richtige Holz führt zur optimalen Parkettart
Welche Vorzüge hat ein Buchenparkett, warum ist die Eiche so beliebt und was macht Olivenholzparkett so reizvoll? Das richtige Holz der denkbaren Parkettarten ist wichtig und nicht nur eine Frage des Farbtons. Denn diese Entscheidung wirkt sich längst nicht nur auf die Optik Ihres Fußbodens aus, sondern auch auf dessen Belastbarkeit und Pflegeeigenschaften. Jede der verschiedenen Hölzer und jede der daraus gefertigten Parkettarten bringt Vorteile, aber auch Nachteile mit sich. Diese abzuwägen, ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Kaufentscheidung.
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Die wichtigsten Eckpunkte zur Herkunft des Holzes, zu optischen Eigenschaften, zu Preisen, Belastbarkeit und Alltagstauglichkeit im privaten und gewerblichen Bereich haben wir für Sie zusammengetragen. Sie finden relevante Vergleichsdaten wie die Brinellhärte eines Holzes, aber auch interessante Fakten zu den Hölzern der verschiedenen Parkettarten auf unseren Seiten. Lesen Sie rein und entdecken Sie Ihr Traumholz.
Ahorn
Warm, freundlich und nordisch-zart: Ahornparkett wird vor allem von Liebhabern des skandinavischen Einrichtungsstils geschätzt. Seine harmonische Maserung lässt es ruhig und warm erscheinen. Doch ist diese Parkettart auch belastbar und hält sie gewerblichen Anforderungen stand? Was diese helle Schönheit unter den Parkettarten kann, ob Sie eine Fußbodenheizung darauf verlegen können und ob sie in Ihren Raum passt, beantwortet Ihnen der ausführliche Ratgeber zum Ahornparkett.
Akazie
Eine der interessantesten Parkettarten, weil im Grunde völlig falsch benannt. Denn die Akazie sorgt für Verwirrung. Sowohl als Falsche Akazie als auch als Robinie oder Scheinakazie finden Sie ihr Holz im Handel. Was sich dahinter verbirgt, wo diese Holzart herkommt und wo der große Trumpf dieser Parkettart liegt, erfahren Sie in unserem Artikel rund ums Akazienparkett.
Bambus
Bambusparkett ist eine der ganz besonderen Parkettarten, denn es ist enorm nachhaltig. Weil Bambus so schnell wächst, herrscht hier keineswegs Rohstoffknappheit und es wird auch kein seltenes Gewächs bedroht, wenn Sie es für die Parkettproduktion fällen. Bambus als Pflanze ist nahezu unverwüstlich und gibt diese Eigenschaft auch an das Parkett weiter. Welchen Einfluss die Pressung der Bambushalme auf die spätere Optik des Parketts hat und was Sie in Sachen alltägliche Pflege begeistern wird, können Sie hier nachlesen.
Birke
Ein unnachahmlicher Glanz steht diesem eleganten Holz hervorragend zu Gesicht. Warum Birke zu den immer edlen Parkettarten gehört, woher dieser feine Glanz kommt, welchen Preis Liebhaber der zarten Optik in Kauf nehmen müssen und vieles mehr, steht genauer im Ratgeber zum Birkenparkett.
Buche
Wenn Sie ein Parkett suchen, kommen Sie an der Buche kaum vorbei. Sie gehört zu den absoluten Klassikern unter den Parkettarten und erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Das hat auch einen guten Grund, den schon der Baum selbst in der Natur zeigen kann. Die Buche ist zuverlässig, ob als Baum oder als Parkett. Wie belastbar sie aber ist und wann Sie besser auf Buchenparkett verzichten sollten, steht hier ganz ausführlich beschrieben.
Doussie
Noch so eine Parkettart, die von Beginn an für Verwirrung sorgt. Denn die Doussie kommt als Afzelia oder auch als Edelkirsche in den Handel. Warum Sie bei diesem Holz besonders gut aufpassen sollten, was Sie kaufen und welche Preise für diesen Bodenbelag aufgerufen werden, lesen Sie übersichtlich zusammengefasst in diesem Artikel.
Eiche
Eine der Parkettarten, mit denen man gar nichts falsch machen kann, oder? Tatsächlich hat die Eiche große Vorteile, aber auch Schwachstellen. Welche Varianten dieses Parketts optisch möglich sind und worauf Sie in Kombination mit Metallfüßen an Ihrem Mobiliar achten sollten, haben wir im Artikel zum Eichenparkett anschaulich zusammengetragen.
Esche
Esche ist eine aufregende Parkettart, denn sie glänzt durch ihr attraktives Farbspiel. Wie dieses entsteht und welche besondere Raumwirkung diese Eigenschaft für Sie als Kunde haben kann, erklären wir genauso wie die Frage, ob sich Eschenparkett für den Außenbereich handelt.
Kirschbaum
Sind Sie auf der Suche nach sehr exklusiven Parkettarten? Dann ist das Kirschbaumholz vielleicht genau die richtige Lösung für Sie. Seine Farbe ist bestechend intensiv, seine Maserung fein, seine Belastbarkeit gut. Was Sie aber in puncto Pflege wissen sollten und wie tief Sie für ein solides Kirschbaumparkett in die Tasche greifen müssen, erklären wir Ihnen auf dieser Seite genauer.
Kork
Ist Korkparkett überhaupt eine der echten Parkettarten? Wie man es nimmt, denn tatsächlich stammt das Korkparkett nicht vom Stamm der Korkeiche, sondern aus deren Rinde. Dass sich ein Blick trotzdem lohnt und welche unschlagbaren Vorteile Besitzer eines Korkparketts erwarten dürfen, lesen Sie im umfangreichen Ratgeber zu dieser speziellen Parkettart.
Lärche
Gehört die weiche Lärche überhaupt zu den möglichen Parkettarten für einen Fußboden? Dieser Frage haben wir uns angenommen und uns das Weichholz genauer angesehen. Die gute Nachricht vorweg: Ja, Sie können Parkett aus Lärchenholz kaufen und damit auch glücklich werden. Aber Sie sollten sich genau ansehen, in welchem Bereich es einsetzbar ist. Wie belastbar, wie feuchtigkeitstolerant und aufwendig in der Pflege diese Parkettart ist, erfahren Sie in unserer Unterseite zum Lärchenparkett.
Nussbaum
Der Baum ist eher plump und unscheinbar, die daraus hergestellte Parkettart aber unglaublich elegant. Nussbaumparkett hat sich zu einem Klassiker der Holzfußböden gemausert und ist in Deutschland sehr beliebt. Die Optik ist bestechend schön und lässt sich gut kombinieren. Warum sich Nussbaumparkett vor allem für kleine Räume eignet und ob Sie es in der massiven Variante oder als Fertigparkett im mehrschichtigen Aufbau erwerben sollten – wir gehen auf diese und weitere Fragen hier genauer ein.
Olive
Wenn Sie sich für extravagante Parkettarten interessieren, die so garantiert nicht jeder in seinem Wohnzimmer liegen hat, sehen Sie sich das Olivenholzparkett an. Seine honigfarbene samtweiche Optik wird sie begeistern, seine Farbakzente erzählen jahrhundertealte Geschichten. Und trotzdem ist es diese Parkettart nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch gut belastbar. Welche Nachteile dieses besondere Stück Holz aber auch hat und wie Sie herausfinden, ob es Ihr Traumparkett sein könnte, beleuchten wir in unserer Sammlung zum Olivenholzparkett.
Parkettarten auswählen und vom Profi verlegen lassen
Für welches Holz Ihr Herz auch schlagen mag, jedes Parkett stellt andere Anforderungen an die Verlegung. Manche neigen falsch verlegt zur Fugenbildung, andere brauchen besondere Aufmerksamkeit beim Zuschneiden der Verlegeelemente, um nicht zu splittern. Wieder andere geben optisch vor, welche Verlegerichtung am schönsten aussieht und am besten wirkt. Um lange Freude an Ihrem neuen Fußboden zu haben, empfehlen wir Ihnen, sich Unterstützung zu holen. Einmal professionell verlegt wird Sie Ihr Parkettboden über viele Jahre erfreuen können. Holen Sie sich unverbindliche Angebot ein und investieren Sie in Ihr persönliches Wohlfühlambiente.